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46 Hersteller von Schienenfahrzeugen befinden sich in Schwierigkeiten
Publiziert am: 27.09.2017
Die aktuellste Plimsoll Analyse der 158 größten deutschen Herstellern von Lokomotiven und Schienenfahrzeugen zeigt, dass sich 46 Unternehmen, also mehr als ein Drittel der in der Studie untersuchten Unternehmen, in großen finanziellen Schwierigkeiten befinden. Meist liegt es daran, dass die Unternehmen Verluste schreiben oder zu wenig Umlaufvermögen aufweisen, um den laufenden Verpflichtungen nachzukommen.
Daher überrascht es nicht, dass das österreichische Industrie Magazin folgendes schreibt: „Bombardier will deutschlandweit in den nächsten drei Jahren bis zu 2.200 seiner 8.500 Arbeitsplätze abbauen, um im Nachbarland wieder profitabel zu werden“. Die neue September Ausgabe von Plimsoll zeigt, dass gleichwohl wie Bombardier Transportation GmbH auch weitere Hersteller, obwohl gut positioniert, darum kämpfen Gewinne zu machen und die Schulden zu begleichen. Die Analyse basiert auf den letzten vier Bilanzjahren und untersucht die wichtigsten Wirtschafts- und Finanzindikatoren Umsatzentwicklung, Handelsstabilität, Profitabilität, Umlaufvermögen, Verschuldungsgrad unf Liquidität.
Weitere Infos zur Studie erhalten Sie unter https://plimsollgermany.com/m/FN26?i=PK83
Referenzen
Industrie Magazin (26.09.2017). “Bombardier will betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland vermeiden”. Verfügbar unter: https://industriemagazin.at/a/bombardier-will-betriebsbedingte-kuendigungen-in-deutschland-vermeiden.